
Freiwilliges soziales jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Du möchtest dich gemeinsam mit anderen Menschen engagieren und ein FSJ oder einen BFD in Schleswig-Holstein machen?
Wir organisieren zusammen mit unseren Einsatzstellen viele interessante Freiwilligendienste, die du für deine berufliche Orientierung oder für soziales Engagement nutzen kannst. Hier findest du alle wichtigen Informationen und Tipps für deine Bewerbung.
FSJ und BFD
BFd 27Plus
Erfahrungen

Ich heiße Lova und ich war für meinen Bundesfreiwilligendienst in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Hier habe ich viele tolle, neue Erfahrungen gemacht. Als BFDlerin musste ich flexibel sein und auch Geduld haben! An meiner Einsatzstelle mochte ich meine Kolleg*
innen, die waren ein gutes Team und für mich da, falls ich Hilfe brauchte.
Die Seminare waren toll. Obwohl mein Deutsch nicht so gut war, habe ich viele Personen kennengelernt und auch viel neues gelernt.
Ich empfehle das BFD weiter, weil das auf jeden Fall viel Spaß macht und man bekommt viele Erfahrungen.

Ich heiße Phillip und bin 20 Jahre alt. Ich arbeitete in Neumünster in einer Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung. Anfangs wollte ich den Bundesfreiwilligendienst einfach als Plan B machen, da ich meinen Ausbildungsplatz nicht bekommen habe. Aber das Interesse am BFD wuchs dann relativ schnell und ich war fest entschlossen eines zu machen.
Meine Aufgaben beliefen sich auf Fahrdienste jeglicher Art, einfache Verwaltungstätigkeiten, teilweise Betreuung der Klient*innen und Unterstützung von Bildungsangeboten.
An meiner Einsatzstelle habe ich die Freundlichkeit, den respektvollen Umgang und die Wertschätzung der Mitarbeitenden und Klient*innen mir gegenüber sehr geschätzt. Die Bildungsfahrt nach Dänemark im Juni 2019 war definitiv mein Highlight, da ich dort die Klient*innen und Mitarbeiter*innen nochmal viel besser kennengelernt habe und es einfach eine super Stimmung war. Mein Projekt war es, mit einigen Klient*innen Trampolin springen zu gehen, um Koordination, Ausdauer und individuelle Zielsetzungen zu verbessern.
Die Seminare waren für mich einfach super. Ich habe viele super tolle Menschen kennen gelernt und unglaublich viel Spaß gehabt. Mein Tipp: Auch wenn du keinen Bock darauf hast, lass dich einfach drauf ein. Es lohnt sich!
Ich würde einen Freiwilligendienst empfehlen, weil es eine super Möglichkeit ist, um sich für die Zukunft klar zu werden. Du erhältst viel Wertschätzung für das was du machst. Es macht einfach Spaß sich mal in eine soziale Richtung zu orientieren und etwas wirklich Gutes und unglaublich Wichtiges zu leisten.

Ich heiße Mareike, bin 20 Jahre alt und habe im letzten Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Förderschule in Bad Schwartau gemacht.
Zuerst wollte ich erst mal das Jahr nach dem Abitur überbrücken, doch dann stand für mich im Vordergrund, mich sozial zu engagieren. Ich finde den Gedanken, mich für andere einsetzten zu können, sehr wichtig.
Tatsächlich konnte ich das auch in den verschiedensten Bereichen tun, denn mein FSJ an einer Förderschule beinhaltete nicht nur das Offensichtliche, wie Unterstützung im Unterricht. Ich musste/durfte Schulbusse fahren, beim Tischdienst helfen, habe gesungen, gespielt und Quatsch mit den Kindern gemacht. Aber ich hatte auch mit Schüler*innen zu tun, bei denen ich z. B. pflegerische Tätigkeiten übernommen habe und an genau diesen Aufgaben bin ich extrem gewachsen!
Genau deshalb würde ich auch jedem ein FSJ oder BFD empfehlen, denn in diesem Jahr lernst du ganz viel. Über dich und über das Leben. Das klingt natürlich nach großen Reden schwingen, denn auch ich hätte nie gedacht, dass ich in so kurzer Zeit so reifen kann. Doch genau das ist der Fall! Vor allem habe ich gelernt, dass es am wichtigsten ist, glücklich zu sein und das ist momentan die beste Beschreibung für mich, weil ich das bisher schönste Jahr in meinem Leben erleben durfte.

Ich bin Sabine und 58 Jahre alt und absolviere einen Bundesfreiwilligendienst 27plus.
Es gab mehrere Gründe mich für ein BFD zu bewerben. Der Wunsch mit Menschen zu arbeiten und meine Stärken einzubringen, gleichzeitig mich beruflich umzuorientieren. Nach einem Hospitationstag wusste ich, dass der soziale Bereich und die Einsatzstelle zu mir passen. Ich fing in der Kerzenwerkstatt der Marli GmbH in Lübeck an. Meine Aufgaben sind vielfältig und umfassen z. B. die Förderung jedes Einzelnen mit seinen Fähigkeiten. Ab und an bin ich auch der Motivator in der Werkstatt.
An der Einsatzstelle gefällt mir besonders, dass ich immer auf offene Ohren treffe und meine Anliegen ernst genommen werden. Der Alltag ist abwechslungsreich, da ich je nach Situation agieren muss und keine Situation wie die Andere ist. Ich schätze den ehrlichen und respektvollen Umgang untereinander. Das was ich gebe, bekomme ich positiv gespiegelt zurück. Ein Highlight für mich war, als jemand mir etwas ins Ohr wisperte. Ich dachte bis dahin, dass diese Person gar nicht sprechen könnte.
Die Bildungstage waren immer sehr inspirierend und informativ. Ich habe jedes Mal das Engagement dahinter gespürt.
Das BFD ist für mich menschlich in jeder Hinsicht eine positive Erfahrung. Ich hoffe auch nach dem BFD dort bleiben zu können, da es eine Arbeit ist, die glücklich macht.
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