FSJ & BFD berichte

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INFOS ZUM FREIWILLIGEN SOZIALEN JAHR (FSJ) UND BUNDESFREIWILLIGENDIENST (BFD)

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FSJ & BFD Erfahrungsbericht aus einer Kindertagesstätte

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Erfahrungsbericht aus einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen

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Erfahrungsbericht aus einer Einrichtung für Menschen mit Psychischen- und Suchterkrankungen

Ich bin Wibke, 19 Jahre alt und habe im Sommer 2020 mein Abitur gemacht. Bevor ich nach Lübeck gezogen bin und hier nun in meiner ersten eigenen Wohnung lebe, habe ich in Hamm (Westf.) gewohnt. Hier in Lübeck lebe ich nun nahe der Wakenitz und des Stadtparks.
Dass ich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen möchte, stand für mich schon recht früh fest, da mir klar war, dass ich nicht direkt studieren wollte. Zum einen, da mein NC nicht ausreichen würde, zum anderen aber auch, um erstmal ein paar Erfahrungen zu sammeln. Zu Beginn meines letzten Schuljahres sah ich mich dann nach Stellen um und fand zufällig das Angebot in Lübeck.
Mein FSJ absolviere ich in dem sozialpsychiatrischen Wohnhaus Marlesgrube der BRÜCKE Lübeck. Schon bevor ich hier anfing, hatte ich Kontakte zu Menschen mit psychischer Erkrankung, doch das ist keinesfalls ein Muss.
Hier leben 31 Menschen, die alle ihre Besonderheiten haben. Viele haben erst einmal Berührungsängste, wenn es darum geht, mit psychisch erkrankten Menschen zu arbeiten, doch die sind vollkommen unbegründet.
Wer sich nach einem ruhigen Bürojob sehnt ist hier allerdings falsch. Es gibt relativ feste Arbeitszeiten, aber das heißt nicht, dass man nicht auch mal am Wochenende ran darf. Für mich aber eher Vor- statt Nachteil, da man die Chance hat, die Bewohner*innen auch mal außerhalb des gewohnten Ablaufs zu erleben. Wobei- einen geregelten Tagesablauf gibt es auch unter der Woche nicht. Zumindest nicht für mich. Klar, ein paar feste Termin wie die Teamsitzungen oder die Ergotherapie gibt es auch bei uns, um den Bewohner*innen einen strukturierten Alltag zu ermöglichen, doch Begleitungen sind natürlich nicht jeden Tag gleich.
Meine Aufgaben umfassen sowohl die Mithilfe in der Betreuung der Bewohner*innen als auch die Mithilfe in der Hauswirtschaft. In der Betreuung geht es unter anderem darum, die Bewohner*innen zu Arzt- oder Behördenterminen zu begleiten. Zudem besteht die Möglichkeit mit den Bewohnern Spaziergänge oder andere Ausflüge zu unternehmen. In der Hauswirtschaft helfe ich mit, die Mahlzeiten vorzubereiten, aber auch hinterher mit abzuwaschen.
Doch egal ob es darum geht mit jemandem einen Spaziergang zu machen oder in der Küche mitzuhelfen, macht es sehr viel Spaß hier mitzuarbeiten. Vor allem, da die Menschen alle sehr freundlich und hilfsbereit sind.
Nach meinem FSJ möchte ich Psychologie studieren und Psychotherapeutin werden. Sollten meine Wartesemester noch nicht ausreichen, werde ich erstmal eine Ausbildung zur Ergotherapeutin machen, um weiter mit Menschen zu arbeiten und ihnen helfen zu können.

Portrait lächelnde junge Frau mit Brille, Sommersprossen und roten Haaren

Ich heiße Mareike, bin 20 Jahre alt und habe im letzten Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Förderschule in Bad Schwartau gemacht.

Zuerst wollte ich erst mal das Jahr nach dem Abitur überbrücken, doch dann stand für mich im Vordergrund, mich sozial zu engagieren. Ich finde den Gedanken, mich für andere einsetzten zu können, sehr wichtig.

Tatsächlich konnte ich das auch in den verschiedensten Bereichen tun, denn mein FSJ an einer Förderschule beinhaltete nicht nur das Offensichtliche, wie Unterstützung im Unterricht. Ich musste/durfte Schulbusse fahren, beim Tischdienst helfen, habe gesungen, gespielt und Quatsch mit den Kindern gemacht. Aber ich hatte auch mit Schüler*innen zu tun, bei denen ich z. B. pflegerische Tätigkeiten übernommen habe und an genau diesen Aufgaben bin ich extrem gewachsen!

Genau deshalb würde ich auch jedem ein FSJ oder BFD empfehlen, denn in diesem Jahr lernst du ganz viel. Über dich und über das Leben. Das klingt natürlich nach großen Reden schwingen, denn auch ich hätte nie gedacht, dass ich in so kurzer Zeit so reifen kann. Doch genau das ist der Fall! Vor allem habe ich gelernt, dass es am wichtigsten ist, glücklich zu sein und das ist momentan die beste Beschreibung für mich, weil ich das bisher schönste Jahr in meinem Leben erleben durfte.

 

Portrait lächelnde junge Frau aus Madagaskar vor Rosenbusch

Ich heiße Lova und ich war für meinen Bundesfreiwilligendienst in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Hier habe ich viele tolle, neue Erfahrungen gemacht. Als BFDlerin musste ich flexibel sein und auch Geduld haben! An meiner Einsatzstelle mochte ich meine Kolleg*innen, die waren ein gutes Team und für mich da, falls ich Hilfe brauchte.

Die Seminare waren toll. Obwohl mein Deutsch nicht so gut war, habe ich viele Personen kennengelernt und auch viel neues gelernt.

Ich empfehle das BFD weiter, weil das auf jeden Fall viel Spaß macht und man bekommt viele Erfahrungen.

Portrait junger Mann lächelnd draußen

Ich heiße Phillip und bin 20 Jahre alt. Ich arbeitete in Neumünster in einer Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung. Anfangs wollte ich den Bundesfreiwilligendienst einfach als Plan B machen, da ich meinen Ausbildungsplatz nicht bekommen habe. Aber das Interesse am BFD wuchs dann relativ schnell und ich war fest entschlossen eines zu machen.

Meine Aufgaben beliefen sich auf Fahrdienste jeglicher Art, einfache Verwaltungstätigkeiten, teilweise Betreuung der Klient*innen und Unterstützung von Bildungsangeboten.

An meiner Einsatzstelle habe ich die Freundlichkeit, den respektvollen Umgang und die Wertschätzung der Mitarbeitenden und Klient*innen mir gegenüber sehr geschätzt. Die Bildungsfahrt nach Dänemark im Juni 2019 war definitiv mein Highlight, da ich dort die Klient*innen und Mitarbeiter*innen nochmal viel besser kennengelernt habe und es einfach eine super Stimmung war. Mein Projekt war es, mit einigen Klient*innen Trampolin springen zu gehen, um Koordination, Ausdauer und individuelle Zielsetzungen zu verbessern.

Die Seminare waren für mich einfach super. Ich habe viele super tolle Menschen kennen gelernt und unglaublich viel Spaß gehabt. Mein Tipp: Auch wenn du keinen Bock darauf hast, lass dich einfach drauf ein. Es lohnt sich!

Ich würde einen Freiwilligendienst empfehlen, weil es eine super Möglichkeit ist, um sich für die Zukunft klar zu werden. Du erhältst viel Wertschätzung für das was du machst. Es macht einfach Spaß sich mal in eine soziale Richtung zu orientieren und etwas wirklich Gutes und unglaublich Wichtiges zu leisten.

ich heiße Laura, bin 19 Jahre alt und komme aus Stockelsdorf.
Nachdem ich mein Abitur erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Sonderschule am Papenmoor begonnen, da ich mich in meinem Berufswunsch noch mehr festigen wollte.
In diesem Förderzentrum werden sowohl Schülerinnen und Schüler mit geistigen Beeinträchtigungen und Lernbehinderungen gefördert, als auch Kinder und Jugendliche mit körperlichen Einschränkungen. Das Ziel aller Lehrer, Schulbegleitern und Pflegekräften ist die Schüler zu fördern, damit sie so viel Selbstbestimmung und Integration wie möglich in der Gesellschaft erleben dürfen.
Ich arbeite 5 Tage die Woche zu festen Arbeitszeiten und habe einen geregelten Tagesablauf, worüber ich sehr froh bin, was aber noch lange nicht heißt, dass jeder Tag eintönig und gleich ist. Mein Vormittag besteht darin die Kinder in meiner Klasse dabei zu unterstützen ihren Schulalltag zu bewältigen und sie entsprechend ihrer Einschränkungen zu unterstützen. Dabei decken wir zusammen mit der ganzen Klasse immer viele verschiedene Themenbereiche ab, wie Werken und Basteln, gehen schwimmen oder zum Supermarkt um ihnen Alttagsaufgaben näher zu bringen. Häufig habe ich dabei mein Augenmerk auf einen einzelnen Schüler der erhöhten Förderbedarf benötigt. Nach Schulschluss werden die Kinder dann in einzelnen Bussen von der Schule nach Hause befördert, wobei ich auch dort einen Jungen im Bus begleite.
Nachmittags können die Schülerinnen und Schüler noch in der offenen Ganztagsschule bis 15:35 Uhr betreut werden, indem wir Hausaufgaben machen oder den Nachmittag spielerisch durch verschiedene Aktivitäten gestalten.
Auch wenn ich mir vorher nie vorstellen konnte mit behinderten Menschen zu arbeiten liebe ich diese Tätigkeit und freue mich auf jeden neuen Tag und jede neue Herausforderung. Im Großen und Ganzen könnte ich deshalb nicht glücklicher mit meinem FSJ sein. Bei jedem kleinen Erfolg der Kinder oder bei einem einfachen Lächeln geht einem das Herz auf und sowohl die Lehrer und Schulbegleiter, als auch die Eltern zeigen einem so häufig wie dankbar sie für die Mithilfe sind.
Außerdem bin ich während meines Freiwilligendienstes deutlich selbstständiger, pflichtbewusster und vor allem selbstbewusster geworden.
Im Anschluss an mein FSJ werde ich eine Ausbildung zur Augenoptikerin machen, jedoch ist es nicht ausgeschlossen, dass ich danach noch eine Ausbildung im pädagogischen Bereich machen werde.

Portrait junge Frau mit Brille

Ich bin Marina, 19 Jahre alt, und wohne mit meiner Familie in der Stadt Niebüll. Ich habe am 15.09.2020 einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Friesischen Wohnpark, ebenfalls in Niebüll, begonnen. Davor habe ich im selben Jahr mein Abitur an der FPS absolviert.
Ich bin immer daran interessiert neue Dinge zu erleben und dazuzulernen. Dies war einer der Gründe, warum ich mich zuerst für ein BFD und gegen ein sofortiges Studium oder Ausbildung direkt nach dem Abi entschieden habe. Ein weiterer Grund war, dass ich zwar schon wusste, dass ich später mal etwas im sozialen Bereich machen möchte, aber mich noch nicht endgültig festlegen konnte, welche Ausbildung/Studium das richtige für mich wäre. Das BFD war deshalb die absolut richtige Wahl, um mir bei meiner Entscheidungsfindung zu helfen.
Ich habe mich bei mehreren Einsatzstellen in der Nähe beworben, weil ich gerne in der Region bleiben wollte und habe mich letzten Endes für den Friesischen Wohnpark entschieden. Der Friesische Wohnpark ist eine Pflegeeinrichtung und Seniorenheim, die der gemeinnützigen Stiftung Uhlebüll angehört. Die Einrichtung bietet Platz für 123 Bewohner*innen, aufgeteilt in vier Wohngruppen, die sich lediglich dadurch unterscheiden, dass die Räumlichkeiten jeweils anders farblich gestaltet sind. Neben einem unbefristeten Langzeitaufenthalt ist dort auch eine Unterbringung zur Kurzzeitpflege möglich.
Ich arbeite dort in der Betreuung von Montag bis Freitag und beschäftige mich mit vielen Bewohnern aus den verschiedenen Bereichen. Es gibt schon eine gewisse Tagesroutine, indem man jeden Tag sein Bestes gibt, auf die einzelnen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen einzugehen. Es gibt zahlreiche Freizeit- und Unterhaltungsangebote z.B. Tischkegeln, Sitztanz, Spielen von Gesellschaftsspielen und vieles mehr. Es ist auch immer recht interessant und unterhaltsam Gespräche mit den Bewohner*innen zu führen. Ich hatte schon vorher den Umgang mit Senioren durch meine eigenen Großeltern kennengelernt, jedoch ist mir besonders aufgefallen, dass nicht jeder Mensch im hohen Alter gleich und andere individuelle Bedürfnisse hat.
Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß, da es sehr abwechslungsreich ist ich und merke, dass ich dort mit meiner Hilfe bei den Menschen etwas bewirken kann, indem ich viel Dankbarkeit zurückbekomme. Ich habe jetzt schon so viel an Erfahrungen gesammelt, die ich zur Weiterbildung meines Charakters positiv dazugewonnen habe. Unter anderem bin ich nun offener und selbstsicherer im Umgang mit Senioren, sodass ich mein Erlerntes auch im Alltag anwenden kann. Zudem bin ich selbständiger geworden und kann nun viel leichter mit Stress umgehen.
Nach meinem BFD habe ich mich dafür entschieden, ein Studium im Bereich ,,Soziale Arbeit“ zu beginnen und werde mich danach wahrscheinlich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisieren.

 

Ich bin Lisa, 20 Jahre alt und habe letztes Jahr mein Abi an der Beruflichen Schule in Bad Schwartau gemacht. Ich wohne in Lübeck und mache dort auch seit dem 1.11.2020 einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Tagespflege Memoritas, einer Einrichtung für Demenzerkrankte.
Die Entscheidung, einen BFD zu absolvieren, kam relativ spät und spontan, da ich nach dem Abi eigentlich studieren oder reisen wollte (was sich aufgrund der pandemischen Lage als ziemlich schwierig erwies). Somit war das Studium eher das, was ich angestrebt hatte. Da ich aber beim Auswahltest leider nicht durchgekommen bin, musste schnell ein Plan B her und da bot sich ein Freiwilligendienst an.
Also begann ich im Internet zu recherchieren und nach freien Plätzen zu suchen. Irgendwann stieß ich dann auf die Website der Paritätischen Freiwilligendienste, wo es zahlreiche Angebote und Beschreibungen zu den jeweiligen Einsatzstellen gibt. Als ich die Tagespflege Memoritas fand und bei der hinterlegten Nummer anrief, wurde mir direkt angeboten, die Einrichtung anzuschauen. Da es mit dem BFD-Antrag zeitlich knapp wurde, durfte ich die Zeit mit einem Praktikum überbrücken und im Dezember dann als „Bufdi“ einsteigen.
Unsere Tagesgäste betreuen wir von montags bis freitags, zurzeit haben wir 2 Gruppen, bestehend aus je 10 Tagesgästen (vor Corona waren es täglich 18 Gäste). Wir legen vor allem viel Wert darauf, den Menschen eine feste Tagesstruktur mit immer gleichen Programmpunkten an die Hand zu geben. Der Tag startet immer mit einem gemeinsamen Frühstück und einer darauffolgenden Beschäftigung. Das heißt wir machen, mit allen die Lust haben, Gymnastik, lösen Denksportaufgaben oder spielen Brettspiele. Wenn wir dann Mittag gegessen haben, können unsere Gäste einen Mittagsschlaf halten, Zeitschriften lesen oder bei schönem Wetter nach draußen gehen. Danach trinken wir noch einen Kaffee zusammen und dann werden alle wieder nach Hause gefahren.
Die Arbeit macht mir sehr viel Freude und mit der Zeit merkt man auch, wie dankbar sowohl Gäste als auch Angehörige für unsere Arbeit sind. Das gibt einem unheimlich viel zurück. Auch wenn ich mich selbst nie so richtig im sozialen Bereich gesehen habe, kann ich jedem nur empfehlen, diese Erfahrung ebenfalls zu machen, denn ich habe jetzt schon einiges mitgenommen. Gleichzeitig lernt man bei der sozialen Arbeit nicht nur andere Menschen, sondern auch sich selbst besser kennen, was ebenfalls sehr bereichernd ist.
Ich kann die Zeit in meiner Einsatzstelle jetzt schon als lohnende Erfahrung verbuchen, bleibe aber weiterhin bei meinem Plan, nach dem BFD Psychologie oder Neurowissenschaften studieren zu wollen.

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