Phillip’s Story
Ich heiße Phillip und bin 20 Jahre alt. Ich arbeitete in Neumünster in einer Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung. Anfangs wollte ich den Bundesfreiwilligendienst einfach als Plan B machen, da ich meinen Ausbildungsplatz nicht bekommen habe. Aber das Interesse am BFD wuchs dann relativ schnell und ich war fest entschlossen eines zu machen.
Meine Aufgaben beliefen sich auf Fahrdienste jeglicher Art, einfache Verwaltungstätigkeiten, teilweise Betreuung der Klient*innen und Unterstützung von Bildungsangeboten.
An meiner Einsatzstelle habe ich die Freundlichkeit, den respektvollen Umgang und die Wertschätzung der Mitarbeitenden und Klient*innen mir gegenüber sehr geschätzt. Die Bildungsfahrt nach Dänemark im Juni 2019 war definitiv mein Highlight, da ich dort die Klient*innen und Mitarbeiter*innen nochmal viel besser kennengelernt habe und es einfach eine super Stimmung war. Mein Projekt war es, mit einigen Klient*innen Trampolin springen zu gehen, um Koordination, Ausdauer und individuelle Zielsetzungen zu verbessern.
Die Seminare waren für mich einfach super. Ich habe viele super tolle Menschen kennen gelernt und unglaublich viel Spaß gehabt. Mein Tipp: Auch wenn du keinen Bock darauf hast, lass dich einfach drauf ein. Es lohnt sich!
Ich würde einen Freiwilligendienst empfehlen, weil es eine super Möglichkeit ist, um sich für die Zukunft klar zu werden. Du erhältst viel Wertschätzung für das was du machst. Es macht einfach Spaß sich mal in eine soziale Richtung zu orientieren und etwas wirklich Gutes und unglaublich Wichtiges zu leisten.